Die RHEINPFALZ hat am 11.9. die Bürgerinnen und Bürger Neustadts in den Saalbau zur Podiumsdiskussion mit den Kandidaten zur Oberbürgermeisterwahl eingeladen. Für jeden Kandidaten sollte eine Unterstützerin oder einen Unterstützer die Wahlempfehlung formulieren. Werner Schreiner empfahl den Besucherinnen und Besuchern Pascal Bender:

 

„Guten Abend meine sehr geehrten Damen und Herren,
Mein Name ist Werner Schreiner, ich bin seit mehr als 50 Jahren hier in Neustadt in Vereinen und seit mehr als 40 Jahren auch in der Kommunalpolitik ehrenamtlich tätig. Als Mitglied im Stadtrat und in Ausschüssen, als ehemaliger Fraktionsvorsitzender und Vereinsvorstands. Ich habe mich im Ehrenamt vielseitig engagiert. Beruflich ist meine Arbeit eng mit der S-Bahn Rhein-Neckar und unseren Nachbarn in Frankreich verbunden.

Sie werden wissen wollen, warum ich mich für Pascal Bender engagiere: Ganz einfach – er engagiert sich auf vielfältige Weise für unsere Stadt, ohne nach Ämtern zu heischen. Er trägt Verantwortung in der Schauspielgruppe, in Hambach und verschiedenen anderen Vereinen. Das verbindet, insbesondere wenn man weiß, dass es um die Sache geht und nicht um persönliches Profil oder Fortkommen. Wenn man weiß, dass man sich auf Menschen verlassen kann, kann man auch gemeinsame Ziele setzen.

Die langjährige Mitarbeit im Stadtrat ermöglicht mir auch ein kurzes klares persönliches Urteil zu den Mitbewerbern. Sie genießen weder mein politisches noch mein persönliches Vertrauen und sind mich für den derzeitigen Zustand Neustadts mitverantwortlich – wer mehr dazu wissen will, kann mich gerne nach der Veranstaltung dazu ansprechen – ich bin es gewohnt Rede und Antwort zu dem zu stehen was ich vortrage.

Sie wissen, dass ich als Neustadter hier tief verwurzelt und mit vielen verschiedenen Menschen und gesellschaftlichen Gruppierungen im Gespräch bin. Was ich von den Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt und auch durch meine vielfältigen Kontakte in der Metropolregion von Außenstehenden über Neustadt mitbekomme, ist der Eindruck, dass in Neustadt die Stadtspitze zerstritten ist, die Verwaltung das ausbaden muss, wir hinter den anderen Städten in der Pfalz und der Metropolregion weit zurückgefallen sind. Es wird viel geredet aber es passiert nix –Denken Sie nur einmal an die vielen Hotels die wir schon virtuell gebaut haben, an die zahlreichen Modelle des Bahnhofsplatzes an Stadtzugänge, Parkhäuser, Verkehrsführungen und sonstige Versprechungen für Luftschlösser – immer munter dabei beteiligt die beiden Mitbewerber in der CDU-FWG Kombination. Das hat uns in der städtischen Entwicklung viele Jahre gekostet.……

Darüber hinaus werden ja nicht einmal die bekannten Probleme gelöst ………
Wo wir stehen ist auch Pascal Bender bewusst, da er viel auch außerhalb Neustadt tätig ist hat er dazu mehr als eine Rückmeldung. Gleichzeitig ist er einer, der auch die richtigen Schlüsse aus allen diesen Dingen zieht und vor allem die vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten in und für NW sieht.

Als Unternehmer denkt er in Chancen und in Gestaltungsmöglichkeiten.

Er hat sein Unternehmen bewusst hier in NW angesiedelt. Er weiß wie man ein Unternehmen aufbaut und ein solches Projekt organisiert und weiter entwickelt. Seine Gabe liegt darin: Menschen in den Entscheidungs- und Umsetzungsprozessen einzubeziehen, wertzuschätzen und sie nicht „abzubügeln“. Das hat er in vielen verantwortlichen Positionen im Haupt- und Ehrenamt bewiesen. Seine Devise ist und so kenne ich ihn: Zuhören, Verstehen, Kommunizieren, Umsetzen. Und, das zeigt sein Leben bis hierhin, er verfügt über den strategischen Weitblick, den ein erfolgreicher Unternehmer und auch erfolgreicher Oberbürgermeister braucht.

Er ist mit dem folgenden Slogan in den Wahlkampf gezogen: Neustadt begeistert. Und eines weiß ich ganz genau: das ist mehr als nur ein Slogan für ihn. Es ist seine innerste Überzeugung und die lebt er auch. Und darin sehe ich eine wirkliche Chance für NW: Ein erfolgreicher Unternehmer ist bereit, in seiner Stadt die Verantwortung zu übernehmen und aktiv, tatkräftig, kreativ diese Stadt in die Zukunft zu führen.

Da ich selbst bin viel rumgekommen und weiß, wie wichtig es ist, über den Tellerrand geschaut zu haben. Man muss nicht immer das Rad, das woanders schon läuft neu erfinden. Auch dieser Ansatz ist Pascal Bender nicht fremd. Er ist hier in Neustadt fest verwurzelt und erlebt durch seine bundesweiten geschäftlichen Aktivitäten, was ist in anderen Städten möglich. Von Beispielen lernen geht vor allen Dingen dann, wenn man sie bereit ist sie auch für Neustadt lebenswert zu machen.

Pascal Bender hält sich nicht damit auf, Zustände einfach zu beklagen bzw. als Oppositionsführer zu kritisieren.
Nehmen wird jetzt mal das Beispiel Krankenhaus: da hat er hat sich aktiv für den Standtort NW in Mainz eingesetzt und das Konzept des Gesundheitscampus entwickelt so wie er auch in anderen Bereichen immer Lösungsvorschläge unterbreitet hat.

Ich höre immer wieder das Argument, der OB müsse ein Verwaltungsmensch sein, sonst könne er die vielfältigen Aufgaben einer Verwaltung nicht bewältigen. Für mich besteht die Aufgaben eines OBs darin, dass er Ziele entwickelt, führt, leitet, motiviert und offen für Veränderungsprozesse ist. Kurz gesagt: Gestalten statt Verwalten. Und wie schön, dass Pascal dazu noch Folgendes mitbringt: kommunalpolitische Erfahrung, Kenntnis der Verwaltungsabläufe, Führungserfahrung und salopp gesagt: er kann auch Buchhaltung.
Wer ein Unternehmen führt und das erfolgreich, muss mit den Wirtschaftszahlen umgehen können. Und dasselbe gilt auch für einen Oberbürgermeister, ich mache da zwischen einer Stadt und einem Unternehmen keinen Unterschied.

Pascal Bender steht für den Neustart für Neustadt. Er kennt sich als Kommunalpolitiker mit den Problemen dieser Stadt aus. Das gibt ihm eine gute Basis, als neue Kraft im Rathaus.
In vielen kontroversen Diskussionen habe ich festgestellt, dass Pascal einer der wenigen Menschen ist, der sein Ego zurückstellen um die Sache in den Vordergrund treten zu lassen
Er ist an der Arbeit des OBs interessiert um unsere Stadt voranzubringen und nicht an der goldenen Amtskette. Für die Arbeit in unserer Stadt und mit ihnen ist er bereit, für die Dauer der Amtszeit, sein Unternehmen an seine Mitarbeiter übergeben. Ein seltenes Commitment, soviel kann ich aus meiner Erfahrung sagen.

Pascal Bender ist ein Teamworker der für diese Feststellung kein Plakat braucht – das wissen alle die mit ihm zu tun haben: Er bezieht alle mit ein, prüft auch unkonventionelle Lösungen, ist immer bereit, auch die andere Seite der Medaille zu betrachten. Wer seinen Weg ohne diese Flexibilität zurücklegen will, der wird immer wieder vor den gleichen Problemen stehen. Er hat einen Plan für diese Stadt und er hat die Flexibilität, die Umsetzung den Gegebenheiten anzupassen.
Und genau darum ist Pascal Bender der Richtige für dieses Amt.

Ich freue mich, dass Sie so zahlreich zur heutigen Kandiaten-Kür der Rheinpfalz erschienen sind – und ich freue mich, wenn Sie nicht nur unsere oder meine Einstellung zu Pascal Bender teilen, sondern ihn auch wählen – Ihre Stimme zählt am 24. September. Ermöglichen Sie Neustadt einen Neustart mit Pascal Bender.“