„Neustadt ist vom letzten Platz auf den vorletzten Platz gerückt, das ist noch kein Grund zur Euphorie“, kommentiert Pascal Bender, Vorsitzender der SPD Neustadt, die Ergebnisse der aktuellen Umfrage der IHK zur Standortqualität Pfälzer Städte. „Neustadt hat große Potentiale, bei Faktoren wie Flair, Gesundheitsversorgung und Lebensqualität sind wir ganz vorne“, so Bender. Leider sei es bisher nicht gelungen, diese Vorteile durch eine geeignete Infrastruktur und Wirtschaftspolitik zu unterstützen, so die Neustadter SPD. Die Ergebnisse seien allerdings nicht überraschend, sagt Bender, was durch viele Jahre CDU geführter Stadtpolitik versäumt wurde, könne nicht in wenigen Wochen verändert werden. „Die Studie der IHK führt uns wieder deutlich vor Augen, wo Neustadt aktiv werden muss“, betont Böhringer, stellvertretender Vorsitzender der Neustadter SPD. „Bei Themen wie Wirtschaftsförderung, Wirtschaftskraft und Ansiedlungspolitik, Innovationskraft und Standortmarketing gibt es noch Verbesserungsbedarf“, so Böhringer. Die Neustadter SPD begrüße Ansätze zur Stärkung der Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft und die zunehmende Breitbandversorgung, lobt die SPD-Spitze. Für die SPD ist aber ein vorletzter Platz Neustadts unter den Pfälzer Städten nicht akzeptabel: „Die Neustadter Politik und Verwaltung muss endlich gemeinsam Wege finden, die Standortqualität entscheidend zu verbessern. Die SPD Neustadt hat hierzu bereits geeignete Konzepte vorgelegt und entwickelt diese aktuell weiter.“