Die Stadträtinnen und Stadträte rufen die Neustadterinnen und Neustadter zur Solidarität auf:

Es ist noch nicht abzusehen, wann die Corona-Krise überstanden sein wird und unser Leben sich wieder normalisiert.

Viele Menschen im medizinischen Bereich, die Rettungsdienste, die Feuerwehren, der Katastrophenschutz und natürlich die systemrelevanten Berufe leisten Unglaubliches! Wir können Ihnen sehr dankbar sein.

Aber wir sollten auch an die Zeit nach der Krise denken. Künstler, Freiberufler, Einzelhändler, Gastronomen und viele Firmen treffen die Einschränkungen durch Corona wirtschaftlich sehr hart. Gerade aber die Vielfalt der Angebote, der Kultur, der Geschäfte und der Gastronomie prägen Neustadt und machen es so lebens- und liebenswert.

Deswegen möchten wir Sie bitten:

Auch wenn wir z.Zt. in unserer Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt und unsere sozialen Kontakte reduzieren müssen: Bestellen Sie nur das Notwendigste über das Internet oder nur wenn es sich nicht vermeiden lässt.  

Wenn Sie über das Internet einkaufen, informieren Sie sich bei unseren lokalen Anbietern über deren Online-Bestellmöglichkeiten. Verschieben Sie Ihre Einkäufe bitte auf die Zeit nach der Krise und kaufen Sie dann regional ein.

Nutzen Sie die neuen Angebote unserer Gastronomen und Einzelhändler, bestellen Sie telefonisch und holen die Speisen oder Waren dann ab.

Unterstützen Sie auch unsere regionalen Künstler. Auch hier gibt es kreative Ideen der Künstler selbst und neue Angebote.

Auf der Homepage der Stadt www.neustadt.eu werden in den nächsten Tagen Informationen zu den Angeboten der lokalen Wirtschaft und Gastronomie veröffentlicht.

Nach der Krise werden wir unsere zurückgewonnene Freiheit zu Recht feiern. Denken Sie aber auch dann an die Künstler, Einzelhändler und Gastronomen vor Ort! Für viele kleine Betriebe und Geschäfte wird es lebenswichtig sein, möglichst schnell wieder auf die Füße zu kommen. 

                   Gez.

Christoph Bachtler (FWG), Clemes Stahler (CDU), Barbara Hornbach (Bündnis90/Die Grünen), Pascal Bender (SPD), Dr. Matthias Frey (FDP), Stefan Huber-Aydemir (Die Linke)