Die SPD Neustadt informiert:

Durch die Medien und Mitbürger wurden wir auf die sich ausbreitende Existenz der Herkulesstaude am Kanzgraben bei Hambach aufmerksam gemacht. Bei der Pflanze handelt es sich um ein invasives Gewächs, dessen Berührung zu starken Verbrennungen der Haut führen kann.

Die Kindergärten Hambachs, Eltern, Hundebesitzer und Spaziergänger sind sehr besorgt über das Vorkommen der Pflanze an einer Stelle, die von ihnen allen häufig frequentiert wird. Die EU und die Landwirtschaftskammern empfehlen dringend die Bekämpfung der Pflanze. Eine Anfrage beim Umweltamt hat ergeben, dass man auf verschiedene Wege, aber mit nur begrenztem Erfolg, versucht hat, der Pflanze Herr zu werden. Eine effektive und nachhaltige Bekämpfung, z.B. durch Ausgraben der Wurzelstöcke könne man aus finanziellen Gründen nicht leisten.

Die SPD Neustadt geht daher davon aus, dass eine politische Entscheidung fallen muss, ob entsprechende Mittel zum Schutz der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden sollten. Aus diesem Grund haben wir den beigefügten Antrag im Umweltausschuss gestellt.

Wir sind etwas überrascht, dass die Vorsitzende des Ausschusses, Frau Blarr, den Antrag nicht öffentlich diskutieren will. Zum Einen besteht ein starkes Interesse der Öffentlichkeit, zum Zweiten gibt es nach der Geschäftsordnung des Stadtrats keinen Grund für eine nichtöffentliche Behandlung und zum Dritten hat Frau Blarr bis vor Kurzem bzw. bis zum Eintritt in die Jamaika-Koalition stets die öffentliche Diskussion im Stadtrat und in den Ausschüssen gefordert.

Zu Ihrer Information haben wir Ihnen den Antrag auf dieser Seite verlinkt. Wir haben die große Hoffnung, dass die (nach den Analysen der EU und der Landwirtschaftskammer berechtigten) Sorgen der Bürgerinnen und Bürger im Ausschuss Gehör finden.

Download des Antrages